Alessandro Melazzini ist ein dokumentarischer Unternehmer, geboren 1974 in Sondrio.
Er lebt zwischen München und Bormio, hat ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Università Bocconi in Mailand sowie der Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg abgeschlossen.
Nach seiner Tätigkeit als Journalist, Berater und freiberuflicher Übersetzer produzierte er seinen ersten Dokumentarfilm über Italiener in Bayern selbst und gründete 2010 in München die Dokumentarfilmproduktionsfirma Alpenway Media GmbH.
Als Regisseur und/oder Produzent von Dokumentarfilmen arbeitet er mit italienischen und deutschen Sendern zusammen, darunter RAI, ARD, ZDF und ARTE, für die seine Firma Koproduktionen realisiert, manchmal unter Einbeziehung europäischer Fördermittel sowie deutscher und italienischer Filmkommissionen.
Seine Produktionen zeichnen sich durch eine große Vielseitigkeit aus, von kulturellen über religiöse bis hin zu Reisethemen, mit dem Ziel, einem internationalen Publikum das faszinierende Bild eines ungewöhnlichen Italiens zu vermitteln. Die von Alpenway produzierten Dokumentarfilme nehmen regelmäßig an internationalen Festivals teil und werden von europäischen Kulturkanälen ausgestrahlt.
Für sein unternehmerisches Engagement als Migrant erhielt er als erster Italiener den PhönixPreis der Stadt München. Im Rapporto italiani nel mondo 2020 der Fondazione Migrantes wurde ihm ein Fokus gewidmet.
Die Deutsche Botschaft in Italien stellt ihn als Testimonial vor.
Über ihn berichteten unter anderem der Corriere della Sera und die Süddeutsche Zeitung.